Wir sind eine konfessionell und politisch unabhängige non- profit- orientierte kleine Gruppe von Fach-Menschen, die sich angesichts der Herausforderungen der sog. „Flüchtlingskrise“ seit 2016 zusammengefunden hat.
Es ist eine Schulung für Ersthelfer, analog dem Erste-Hilfe-Kurs, den man zum Erwerb des Führerscheins absolvieren muss, und mit deren Hilfe geschulte Laien lebensrettende Sofortmaßnahmen durchführen können, bis ärztliche Hilfe eingetroffen ist.
Die Trauma-Erste -Hilfe besteht in
Körperliche Hilfestellungen sind direkt auf die körperliche Ursache der vielfältigen Befindlichkeitsstörungen nach einem Trauma ausgerichtet. Außerdem vermeidet ein körperlicher Zugang das Versinken in die Erinnerung von traumatischen Erlebnissen, die eine Domäne von evtl. spätere psychotherapeutischer Behandlung sein sollen.
Die Methode beruht auf
"Ein Kurs in Erster Hilfe für traumatisierte Menschen", AJZ-Verlag Bielefeld, ISBN 978-3-86039-039-9 Preis 3,- Euro
Trauma-Ersthilfe ist der Versuch, schwere posttraumatische Belastungsstörungen zu verhüten oder zu mildern, die für den Einzelnen chronisch leidvoll sein können.
Aber auch für ganze Gesellschaften sind die Folgeerscheinungen schwerer Traumatisierung eine hohe Belastung.
Wir wissen heute, dass schwere Traumatisierung sich transgenerationell fortsetzen kann, wenn sie nicht bewusst gemacht und aufgelöst wird. D.h., dass sogar noch die Nachkommen von Opfern und Tätern gleichermaßen von posttraumatischen Belastungsstörungen betroffen sein können.